Der Aufbau einer LNG-Infrastruktur in Wilhelmshaven und Friesland ist aktuell das wichtigste Bauprojekt in der Region und für ganz Deutschland von Bedeutung.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute den neuen Förderaufruf „Biologische Methanisierung unter Nutzung von CO2-Quellen aus der Bioenergieproduktion und Wasserstoff an einem zentralen Standort zur Produktion von regenerativem Kraftstoff“ veröffentlicht.
Der LNG-Import soll Deutschland unabhängiger von Gas-Importen aus Russland machen, jedoch gibt es bisher keine deutschen Importterminals. Das muss sich dringend ändern. Aus diesem Grund will der Bund kurzfristig insgesamt drei Anlagen in Deutschland realisieren – zwei davon in Niedersachsen. Bis 2025 will die Landesregierung Niedersachen rund 450 Mio Euro in entsprechende Projekte investieren.
Langfristige Planungssicherheit und gleichwertige regulatorische Rahmenbedingungen, wie in den europäischen Nachbarländern, forderte Johann Killinger, geschäftsführender Gesellschafter des Hanseatic Energy Hubs
Über 70 Teilnehmer folgten der Einladung zu der Veranstaltung „Vorstellung der Studie: Synergieeffekte beim Import von Energieträgern mit einem niedersächsischen LNG-Terminal“, die durch die LNG.Agentur Niedersachsen am 1. Juni 2021 online ausgetragen wurde.
Die Netzwerkpartner der LNG.Agentur Niedersachsen diskutieren Bedeutung und politische Handlungsbedarfe für den Einsatz von LNG im Rahmen einer Onlineveranstaltung am 18.05.21